Als Dankeschön für deren ehrenamtliche Tätigkeit innerhalb der Katholischen Kirche wurden gestern, Sonntag, 28. Oktober, im Festspielhaus St. Pölten Feierstunden für Pfarrgemeinderäte aus ganz Niederösterreich abgehalten. Insgesamt nahmen daran rund 1.800 Pfarrgemeinderäte aus der Erzdiözese Wien und der Diözese St. Pölten teil.
"Mit diesen Feierstunden soll Menschen, die mehr tun als es ihre Pflicht wäre, einerseits Dank gesagt werden, andererseits sollen diese Menschen gebeten werden, den eigenen Weg der inneren Überzeugung weiterhin geradlinig zu gehen", meinte der Gastgeber der Veranstaltung, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Der Landeshauptmann wies auch darauf hin, dass in einer Zeit, in der immer wieder ein Abtriften in Selbstverständlichkeit und Oberflächlichkeit sowie ein Verschwimmen der Grundsätze zu bemerken sei, Grundsätze und Werte nicht über Bord geworfen werden dürften.
Der St. Pöltner Diözesanbischof DDr. Klaus Küng dankte für die Abhaltung dieser Feierstunden für die niederösterreichischen Pfarrgemeinderätinnen und -räte, durch sie würden "die ehrenamtlich Tätigen die Anerkennung der öffentlichen Hand erfahren". Ebenso dankte Küng für die Beiträge, die das Land Niederösterreich immer wieder etwa im Bereich der Renovierungen leiste und erinnerte hier u. a. an Maria Taferl, Stift Zwettl oder auch den "Dom der Wachau".
Für die musikalische Umrahmung der Feierstunden sorgte zum einen das Jugendsymphonieorchester Niederösterreich, zum anderen das Musikschulmanagement Niederösterreich bzw. "Wir sind Bühne" mit Ausschnitten aus dem Musical "Annie", das diesen Herbst in Niederösterreich gezeigt wird. Einen Vortrag über das Miteinander von Kirche und Staat hielt der Journalist, Moderator und Autor Prof. Heinz Nußbaumer.
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