19.10.2012 | 10:16

„BeFoRe" in Niederösterreich und der Slowakei

Grenzüberschreitendes Projekt zu nachhaltiger Entwicklung und globaler Verantwortung

Mit „BeFoRe", einem grenzüberschreitenden Projekt zu nachhaltiger Entwicklung und globaler Verantwortung, werden in den nächsten zwei Jahren in zwei Pilotregionen in Niederösterreich und der Slowakei globale Verantwortung und Nachhaltigkeit zum Thema. Das Projekt „BeFoRe - Ausgestaltung von regionalen Beteiligungsprozessen mit dem Fokus Globale Verantwortung in ländlichen Pilotregionen für Europa", das Ende August mit einem Treffen aller Projektpartner aus der Slowakei und Österreich gestartet wurde, findet im Rahmen des EU-Programms „creating the future" statt. Projektpartner sind das Amt der NÖ Landesregierung (Abteilung Landentwicklung), das Umweltbundesamt, Südwind NÖ Süd, der Regionalverband Industrieviertel, die slowakische Umweltagentur Slovenska agentura zivotneho prostredia sowie „Strom zivota" (Lebensbaum).

„Niederösterreich möchte als Motor der ARGE Donauländer die Zusammenarbeit mit seinen Nachbarländern zur Entwicklung der ländlichen Räume weiter forcieren. Insbesondere die ländlichen Regionen leben von der Beteiligung der Bevölkerung, die uns in diesem Projekt ein besonderes Anliegen ist", meint dazu DI Christian Steiner, Leiter der Abteilung Landentwicklung beim Amt der NÖ Landesregierung. Die Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, in ländlichen Pilotregionen Grundlagen für regionale Beteiligungsprozesse mit dem Fokus auf globale Verantwortung und Nachhaltigkeit zu schaffen und dabei den abstrakten Begriff der nachhaltigen Entwicklung mit Leben zu füllen.

Im Rahmen der Initiative werden einerseits Aktivitäten für Regionen und Gemeinden, andererseits Schulprojekte durchgeführt. Um den Aufbau von nachhaltigen Regionen auf eine solide Basis zu stellen, werden Nachhaltigkeitsindikatoren adaptiert und um das Thema globale Verantwortung ergänzt. Solcherart sollen nachhaltige Entwicklung in der jeweiligen Region erfassbar und planbar werden und auf Grund des regionalen Potenzials Schwerpunktsetzungen vorgenommen werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einbindung von Regionsvertretern, Schulen in den Regionen sowie der breiten Bevölkerung sowohl in die Gestaltung als auch Umsetzung der Maßnahmen.

Nähere Informationen beim Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement unter 0676/81 22 03 66, Mag. (FH) Claudia Ziehaus, und e-mail c.ziehaus@industrieviertel.at.

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