18.10.2012 | 10:21

NÖ Holzbaupreis 2012 brachte neue Rekorde

Sobotka: Immense Bedeutung für Baukultur, Wirtschaft und Ökologie

Zum 13. Mal wurde heuer der NÖ Holzbaupreis ausgelobt, mit 74 Einreichungen in den Kategorien „Ein- und Mehrfamilienhaus", „Um- und Zubau", „Sanierung", „Öffentlicher Bau", „Nutzbau" und „Außer Landes" verzeichnete der Preis heuer eine neue Rekordbeteiligung, die gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 40 Prozent bedeutet. Die Preisverleihung nahm diese Woche am Areal der „Garten Tulln" Landeshaupthauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka vor.

„Dieser Preis ist zu einem unverzichtbaren Teil der Baukultur in unserem Bundesland geworden, gleichwohl hat er immense Bedeutung für die Wirtschaft. Zudem hat dieser Wettbewerb in all den Jahren auch zu einer starken Bewusstseinssteigerung in Richtung Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Regionalität beigetragen und so auch die ökologische Sensibilität auf breiter Ebene gestärkt", betonte Sobotka bei der Preisverleihung und dankte allen Einreichenden, „die seit 13 Jahren in Folge mit unwahrscheinlich spannenden Projekten dabei sind und den NÖ Holzbaupreis zu einem der wichtigsten Ereignisse in Niederösterreich gemacht haben."

In der Kategorie „Ein-und Mehrfamilienhaus" erhielt heuer die Wohnhausanlage (WHA) Gemeinlebarn, Haus Scheiber, einen Anerkennungspreis, in der Kategorie „Öffentlicher Bau" erhielten das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz einen Preis und das Kinderbetreuungszentrum Maria Enzersdorf einen Anerkennungspreis, in der Kategorie „Nutzbau" war der Preisträger das Naturfreundehaus Knofeleben, der Anerkennungspreis ging an die Stora Enso Ybbs Produktionshalle. In der Kategorie „Um-und Zubau" war das Einfamilienhaus (EFH) Eich ein Preisträger, ein Anerkennungspreis ging an das „Winzerhaus", und in der Kategorie „Außer Landes" - die heuer erstmals aufgenommen wurde und bei der Holzbauprojekte niederösterreichischer Unternehmen im Ausland prämiert wurden - hieß der Preisträger Aussichtsturm & Informationszentrum Bahnorama, einen Anerkennungspreis erhielt hier der Sportpark Lißfeld.

Bei den 74 Einreichungen wurden insgesamt mehr als 11.000 Kubikmeter Holz verbaut, was - bei einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von rund elf Tonnen pro Person - eine CO2-Einsparung von 11.000 Tonnen bedeutet. Auch beim Publikumspreis wurde eine neue Rekordmarke gesetzt; hier wurden erstmals mehr als 10.000 Stimmen verzeichnet.

Nähere Informationen: proHolz Niederösterreich, Arbeitsgemeinschaft der niederösterreichischen Holzwirtschaft, Telefon 02742/851-19210, e-mail info@proholz-noe.at, http://www.holzbaupreis-noe.at/.

 

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