30.08.2012 | 09:47

Architekturausstellung „Bau[t]en für die Künste" in Paris zu sehen

LH Pröll: Enormer Imagegewinn für unser Bundesland

Seit vorgestern, Dienstag, 28. August, präsentiert Niederösterreich in der französischen Hauptstadt Paris die Architekturausstellung „Bau[t]en für die Künste" - „Quelle architecture pour la Culture?", die bis zum 24. September dieses Jahres einlädt, das größte Bundesland Österreichs mit seinen Architekturjuwelen und kulturellen Schätzen zu entdecken. Die Vernissage findet kommenden Dienstag, 4. September, statt.

„Die Möglichkeit, Niederösterreich mit seiner kulturellen Vielfalt in der Kulturmetropole Paris zu präsentieren, bedeutet einen enormen Imagegewinn für unser Bundesland", äußert sich Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll über das Interesse an Kultur und Architektur aus Niederösterreich.

Die Ausstellung „Bau[t]en für die Künste", die in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum zustande gekommen ist, zeigt eine Auswahl von Kulturbauten renommierter österreichischer Architektinnen und Architekten in der zentraleuropäischen Region. Die Ausstellung wurde in das Programm der führenden Architekturgalerie von Paris, der Galerie d\'Architecture, aufgenommen und bietet dem Land Niederösterreich somit eine prominente Plattform, sich in Paris zu präsentieren. Die Architekturausstellung ist auch in die „Woche ausländischer Kulturen/semaine des cultures étrangères" eingebettet, die vom 21. bis 30. September exzellente kulturelle Leistungen in einem ausgewählten Themenbereich präsentiert. Diese internationale Leistungsschau findet heuer zum elften Mal statt und wird von mehr als 40 internationalen in Paris ansässigen Kulturinstituten, darunter auch dem Österreichischen Kulturforum Paris, organisiert. Das Leitmotiv für 2012 lautet dabei „Architektur, Kulturgüterschutz, Stadtentwicklung und Design". „Bau[t]en für die Künste" wird als Rahmen für die offizielle Eröffnung dieser „semaine des cultures étrangères, 11ème édition" dienen, und das Thema wird durch einen international besetzten Expertenpanel besonders beleuchtet. Niederösterreich wird durch die Architektin Marie-Therese Harnoncourt (the next ENTERprise - architects, in Kooperation mit ORTE Architekturnetzwerk) vertreten sein. Für Kinder wird das Thema mit Hilfe eines Workshops und eines Zeichenwettbewerbs speziell aufbereitet. Das für die Ausstellung entwickelte Spiel „Landpartie Niederösterreich" rundet das Programm ab.

Bei der nunmehr in Paris zu sehenden Ausstellung werden - ausgehend von der Publikation „Bau[t]en für die Künste. Zeitgenössische Architektur in Niederösterreich", die 2010 im Springer-Verlag Wien-New York erschienen ist - ausgewählte Bauwerke unter zehn thematischen Schwerpunkten, die repräsentativ für das niederösterreichische Kulturleben stehen, in Form von Fotografien des renommierten Fotografen Bruno Klomfar gezeigt. Bei den zehn Themenschwerpunkten handelt es sich um die NÖ Landesausstellungen, um „En plein air" und damit um Sommerfestivals und Freiluftbühnen, um Kunst im Alltag des öffentlichen Lebens, um eine Hommage an Zeitgenossen, um Musik bzw. das Musikland Niederösterreich, um Städteportraits, wobei in der Ausstellung den beiden Städten Krems und St. Pölten ein Schwerpunkt gewidmet ist, um das Thema „Speckgürtel", um Kunst und Genuss, sowie um den „Sakralen Rahmen". Die Themen werden auf Postkarten im A5-Format, die frei zu entnehmen sind, inhaltlich aufbereitet. Darüber hinaus gibt es weitere Vermittlungs-Elemente. Die Ausstellung der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich wurde von der Architekturpublizistin Theresia Hauenfels kuratiert und wird durch das Österreichische Kulturforum Paris maßgeblich unterstützt, die Kuratorin steht für die Dauer der Ausstellung für Führungen zur Verfügung.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kunst und Kultur, Mag. Alexandre Tischer, Telefon 02742/9005-13006, 0676/812 13006, e-mail alex.tischer@noel.gv.at.

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