06.08.2012 | 00:27

S 3 zwischen Hollabrunn und Guntersdorf vor Umweltverträglichkeitsprüfung

Pröll: Nächster Schritt zur Realisierung des wichtigen Straßenbauprojekts

Vor wenigen Tagen hat die ASFINAG die Planungen für die künftige S 3 Weinviertler Schnellstraße zwischen Hollabrunn und Guntersdorf abgeschlossen und im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) die Projektunterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingereicht.

„Es ist dies der nächste Schritt zur Realisierung der S 3, die das westliche Weinviertel effizienter an den Großraum Wien sowie auch an den niederösterreichischen Zentralraum anbindet und im Hinblick auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität in der Region ein wichtiges Straßenbauprojekt darstellt. So können durch diesen Ausbau die Bewohnerinnen und Bewohner der derzeit vom Verkehrsaufkommen stark belasteten Ortschaften um bis zu 90 Prozent entlastet werden", hält dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fest.

Zwischen Stockerau und Hollabrunn ist die S 3 bereits fertig gestellt, sobald nun das aktuelle Bauvorhaben durch unabhängige Gutachter geprüft und seitens der zuständigen Behörde grünes Licht gegeben wurde, soll der Weiterbau der S 3 planmäßig im Jahr 2014 starten. 2016/2017 soll die Strecke für den Verkehr freigegeben werden können. Ebenso wie der bereits bestehende Abschnitt zwischen Stockerau und Hollabrunn wird auch die neue Straße mit einer baulichen Mitteltrennung und einem so genannten 2+1 Querschnitt gebaut; die Verkehrssicherheit soll sich maßgeblich erhöhen. Die Kosten betragen laut ASFINAG 125 Millionen Euro, durch Redimensionierungsmaßnahmen im Zuge des Planungsprozesses konnten 39 Millionen Euro eingespart werden, ohne dass die Entlastungswirkung der S 3 für die Ortschaften zwischen Hollabrunn und Guntersdorf geschmälert wird.

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