13.07.2012 | 10:54

Marchfeldkanal-Radweg wird optimiert

Bohuslav: Attraktives Angebot für Einheimische, Urlauber und Erholungssuchende

Der Marchfeldkanal-Radweg soll optimiert werden und an den Donauradweg, die fabelhaften Radwelten im Römerland Carnuntum und an die Radwegenetze der Städte Wien und Bratislava angebunden werden. Die Realisierung aller Maßnahmen soll bis Mai 2014 erfolgen, die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 330.000 Euro. Das Land Niederösterreich hat kürzlich auf Initiative von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav eine Unterstützung für dieses Projekt aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung mit Einbindung von EU-Kofinanzierungsmitteln (LEADER) beschlossen.

„Der neue Marchfeldkanal-Radweg bietet Einheimischen, Urlaubern und Erholungssuchenden viele Möglichkeiten, weil diese Route über die Donaubrücke Hainburg das Nationalparkzentrum Donau-Auen in Schloss Orth mit der Region Römerland Carnuntum verbindet. Somit entsteht nördlich und südlich der Donau ein zusammenhängendes Radroutensystem für die mehr als 2,7 Millionen Menschen, die in diesem Gebiet leben", so Bohuslav.

Im Rahmen des Projektes werden auch Themen-Stationen entlang des Radweges entwickelt, um Schloss Niederweiden, den Nationalpark Donau-Auen, das Kunstobjekt „Gemüse" in Lassee oder Napoleons Schlacht bei Wagram für die Radtouristen besonders hervorzuheben.

Der Marchfeldkanal-Radweg führt mit einer Gesamtlänge von 65 Kilometern von der Donau bei Langenzersdorf durch das Marchfeld bis nach Schlosshof. Bereits im Jahr 2010 wurde ein Umsetzungshandbuch zur Attraktivierung des Marchfeldkanal-Radweges erarbeitet.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/

 

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