12.07.2012 | 11:55

Leistungsbericht der NÖ Landeskliniken-Holding präsentiert

Sobotka: Zufriedenheitsrate der Patienten liegt bei 93 Prozent

NÖ Landeskliniken-Holding Geschäftsführer Diplomkaufmann Helmut Krenn, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und stellvertretender medizinischer Geschäftsführer der Landeskliniken-Holding Dr. Markus Klamminger (v.l.n.r.) präsentierten den Leistungsbericht der NÖ Landeskliniken-Holding.
NÖ Landeskliniken-Holding Geschäftsführer Diplomkaufmann Helmut Krenn, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und stellvertretender medizinischer Geschäftsführer der Landeskliniken-Holding Dr. Markus Klamminger (v.l.n.r.) präsentierten den Leistungsbericht der NÖ Landeskliniken-Holding.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Was unsere 19.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 27 Spitälern im ganzen Land tagtäglich leisten, zeigt sich am besten am Parameter der Patientenbefragung, die in den letzten Jahren ein stetiges Plus brachte und heute bei einer Zufriedenheitsrate von 93 Prozent liegt", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka heute, Donnerstag, 12. Juli, bei der Präsentation des Leistungsberichts der NÖ Landeskliniken-Holding in St. Pölten.  

„Über 170.000 Operationen wurden im Jahr 2011 durchgeführt, und die Klinikstandorte verzeichneten rund 380.000 stationäre Patienten und eine Million ambulante Patienten", erläuterte Sobotka zunächst.

Zur betriebswirtschaftlichen Situation der 27 Landeskliniken meinte der Landeshauptmann-Stellvertreter: In den Jahren 2007 und 2008 habe es bei den Aufwendungen Steigerungen von bis zu 8,8 Prozent gegeben. „Dies war die Phase, wo das Land Niederösterreich die Kliniken von den Gemeinden und Städten übernommen hat und über 400 Mediziner und Pflegekräfte einstellen musste, um den Betrieb gesetzeskonform führen zu können", betonte Sobotka. Mittlerweile habe man die Synergien in allen Landeskliniken genutzt und die Steigerung des Gesamtaufwandes sei auf rund zwei Prozent gesunken. „Allein in der Materialwirtschaft wurden 122 Millionen Euro eingespart. Mit dieser klaren wirtschaftlichen Gesamtführung werden wir die Vorgaben aus dem Stabilitätspakt einhalten", betonte Sobotka. Die Häuser von den Gemeinden zu übernehmen, sei ein richtiger Prozess gewesen, weil beim Einkauf ein einzelnes Spital einen wesentlich schlechteren Preis erzielen könne, als in einer Gruppe mit 27 Spitälern. „Wir haben damit die Gemeinden jährlich um über 180 Millionen Euro entlastet", meinte der Landeshauptmann-Stellvertreter in seinem Statement.

Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Sobotka, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 02742/9005-12221, e-mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at.

 

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