29.06.2012 | 11:45

32. Symposium des NÖ Instituts für Landeskunde in Stockerau

„Die Babenbergermark um die Jahrtausendwende" ab 2. Juli

Von Montag, 2., bis Mittwoch, 4. Juli, findet im Veranstaltungszentrum Z 2000 in Stockerau das 32. Symposium des NÖ Instituts für Landeskunde statt, das sich diesmal dem Thema „Die Babenbergermark um die Jahrtausendwende. Zum Millennium des Heiligen Koloman" widmet.

Eröffnet wird am Montag, 2. Juli, um 10 Uhr. Danach sprechen u. a. Andrea Stieldorf von der Universität Bamberg über „Die Ottonen und die Randzonen ihres Reiches im Osten und Südosten", Hubertus Seibert von der Universität München über „Zwischen regnum und ducatus - Grundlagen, Formen und Träger herzoglicher Herrschaft in Bayern", Roman Zehetmayer vom NÖ Landesarchiv über „Hat die Landwerdung der Babenbergermark bereits um die Jahrtausendwende begonnen?" und Martin Obenaus von der Universität Wien über „Niederösterreich im 10./11. Jahrhundert im Spiegel der Archäologie".

Am Dienstag, 3. Juli, stehen ab 9 Uhr weitere acht Referate auf dem Programm: von Roman Deutinger von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München über „Genealogische Fragen zu den frühen babenbergischen Markgrafen", von Peter Csendes aus Wiener Neudorf über „Viis et inviis - zur Infrastruktur in der Babenbergermark um die Jahrtausendwende", von Paul Mitchell aus Wien über „Das Areal des Wiener Stephansdoms um die Jahrtausendwende", von Wolfgang Breibert über „Gräber und Funde aus Hausmening (Bezirk Amstetten)", von Meta Niederkorn von der Universität Wien über „Koloman der Heilige in Historiographie und Hagiographie - ein Gegenstand der Forschung?", von Karl Brunner von der Universität Wien über „Kontakte und Konflikte der Babenberger mit den nördlichen und östlichen Nachbarn um 1000", von Simon Ungerman von der Universität Brno über „Der Beginn der jungburgwallzeitlichen Gräberfelder in Mähren" und von Elisabeth Nowotny von der Universität Wien über „Die Siedlung von Mitterretzbach im Kontext des nördlichsten Niederösterreich im frühen Hochmittelalter".

Abgeschlossen wird am Mittwoch, 4. Juli, ab 9 Uhr mit Vorträgen von Franz-Reiner Erkens von der Universität Passau („Das Bistum Passau um die erste Jahrtausendwende"), Günter Marian vom NÖ Landesarchiv („Zur Besitzgeschichte zwischen Donau und Wagram um die Jahrtausendwende"), Ernst Lauermann vom Museum Asparn („Der Michelberg und seine Kirchen - Grabungen der NÖ Landesarchäologie 2010 - 2012") und Alois Stuppner von der Universität Wien („Der Oberleiserberg an der Wende vom Früh- zum Hochmittelalter"). Letzter Programmpunkt ist eine Exkursion auf den Oberleiserberg.

Nähere Informationen beim NÖ Institut für Landeskunde unter 02742/9005-16255 und e-mail post.k2institut@noel.gv.at.

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