16.05.2012 | 11:26

Ausstellungen, Museen und Kunst im öffentlichen Raum

Von „Arthur!" in Baden bis zum Internationalen Museumstag

Aus Anlass des 150. Geburtstages von Arthur Schnitzler ist in Baden seit dem Wochenende die Ausstellung „Arthur!" zu sehen: Mit Skulpturen, Installationen, Videos und Performances nehmen Studierende der transmedialen Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien bis 22. Juni im Arthur-Schnitzler-Park und am Bahnhofsareal von Baden Bezug auf Schnitzlers hier angesiedelte Novelle „Spiel im Morgengrauen". Nähere Informationen unter 0664/831 75 02, e-mail arthur@arthurschnitzlerpark.at und http://www.arthurschnitzlerpark.at/.

Ebenfalls seit dem Wochenende hat die Maria-Ohmeyer-Gedächtnisstätte im ehemaligen Nachtwächterhaus in Poysdorf wieder geöffnet: Neben Arbeiten aus dem umfangreichen Werk der Malerin Maria Ohmeyer wird hier ab 15. August auch klassische und moderne Porzellanmalerei von Magda Schodl präsentiert. Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertag von 17 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung. Nähere Informationen unter 0676/537 81 09 und http://www.ohmeyer.at/.

Jeden Sonntag ab 14 Uhr geöffnet hat das Milchkammermuseum in der Milchkammer Ketzelsdorf, wo es neben Exponaten aus dem Leben der Bauern in vergangener Zeit heuer auch eine Sonderausstellung zum Thema „Teegenuss beim Puppentreff" gibt. Nähere Informationen unter 0664/497 86 21.

In Wetzelsdorf zeigt Johann Deutner in seiner Privatsammlung „Bauerntum anno dazumal" neben einer Vielzahl an landwirtschaftlichen Geräten auch verschiedene Kreuzesinschriften auf ehemaligen Friedhofskreuzen. Voranmeldungen und nähere Informationen unter 0664/485 83 72.

Auf der NÖ Gartenschau „Die Garten Tulln" sorgen derzeit zwei temporäre Ausstellungen für zusätzliche Abwechslung: Während die Firma Praskac auf dem Festplatz eine Schwertlilien- und Funkien-Sortenschau mit insgesamt rund 110 verschiedenen Arten präsentiert, haben die beiden Eisenkünstler Heidi Milos und Karl Stangel aus Alteisen lustige und schräge Vögel sowie „anderes Eisengetier" kreiert. Beide Freiluft-Ausstellungen sind noch bis Anfang Juni zu sehen. Nähere Informationen bei „Die Garten Tulln" unter 02272/681 88-11, Bettina Buxhofer, e-mail bettina.buxhofer@diegartentulln.at und http://www.diegartentulln.at/.

Vogelskulpturen gibt es ab heute, Mittwoch, 16. Mai, auch in Melk zu sehen: Ingrid Kralovec hat, angeregt durch das Buch „Der Weg des Raben" des Melker Altabts Burkhard Ellegast, eine größere Serie von Raben aus Ton geschaffen, die nun im Stiftspark gezeigt werden. Eröffnet werden „Die Raben" um 19 Uhr; nähere Informationen beim Stift Melk unter 02752/555-230 und -231, e-mail kultur.tourismus@stiftmelk.at und http://www.stiftmelk.at/.

Heute, Mittwoch, 16. Mai, beginnt auch um 17 Uhr mit der Eröffnung des neuen MuseumsPortals durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eine neue Ära im Museumsdorf Niedersulz. Das neue Gebäude bietet nicht nur einen der schönsten Aussichtspunkte des Weinviertels, sondern schafft durch seine einzigartige Holzarchitektur in Passivbauweise auch eine harmonische Verbindung von einst und jetzt und leitet damit von der Vergangenheit in die Gegenwart über. Eine Zufahrtsallee, ein Café mit Familienterrasse, ein Museumsshop im Foyer und ein weiträumiger Natur-Spielplatz komplettieren das neue Tor zum Museumsdorf Niedersulz. Nähere Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und http://www.museumsdorf.at/.

Die NöART-Ausstellung „Nacktheit dein Name sei Akt - Unschuld - Schönheit" macht als nächstes im Schüttkasten Allentsteig Station; eröffnet wird am Freitag, 18. Mai, um 19 Uhr. Zu sehen sind die Arbeiten von Wander Bertoni, Oskar Bottoli, Alfred Czerny, Otto Eder, Gerda Fassel, Oskar Höfinger, Alfred Hrdlicka, Heinz Leinfellner, Josef Pillhofer, Giovanni Rindler, Rudolf Schwaiger und Ben Siegel bis 27. Mai. Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und http://www.noeart.at/.

Die Begriffe Perspektive und Identität stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „twotiming", die der Medien- und Performancekünstler Oliver Hangl bezugnehmend auf die Geschichte des Schlosses Orth und das aktuelle Thema der Jahresausstellung „Das verborgene Renaissance-Juwel Schloss Orth" im museumORTH in Schloss Orth an der Donau präsentiert. Eröffnet wird am Samstag, 19. Mai, um 16 Uhr; Öffnungszeiten: bis 1. November täglich von 9 bis 18 Uhr (ab Oktober 9 bis 17 Uhr). Nähere Informationen beim museumORTH unter 0676/564 27 67, e-mail museumORTH@gmx.at und http://www.orth.at/ bzw. beim Amt der NÖ Landesregierung/Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum unter 02742/9005-13504, Martina Zadrazil, e-mail martina.zadrazil@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.

Die Artothek Niederösterreich in Krems lädt am Sonntag, 20. Mai, ab 14 Uhr zu einem Künstlergespräch mit Heliane Wiesauer-Reiterer, die dabei Einblicke in die Ausstellung „Tonalität im Raum" und ihr multimediales Werk gibt. Nähere Informationen und Anmeldungen bei der Artothek Niederösterreich unter 02732/90 80 22, e-mail office@artothek.cc und http://www.artothek.cc/.

Am Sonntag, 20. Mai, findet auch der mittlerweile 35. Internationale Museumstag statt, an dem sich in Niederösterreich insgesamt 48 Museen unter dem Motto „Welt im Wandel - Museen im Wandel" beteiligen. So präsentiert das Wiener Neustädter Stadtmuseum dabei nicht nur seine Dauerausstellung mit Exponaten aus der Stadtgeschichte wie dem Corvinusbecher, sondern auch die Ausstellung „Grenzgenial", die seit Wochen mit ihren technischen und physikalischen Grenzerfahrungen für einen Besucheransturm sorgt. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Wiener Neustadt unter 02622/373-950 und http://www.stadtmuseum.wrn.at/.

Ebenfalls im Zuge des Internationalen Museumstages am Sonntag, 20. Mai, sind schließlich im WaldBauernMuseum in Gutenstein die Sonderausstellungen „Holzverwendung einst und jetzt" und „Zeichnen mit Kohle" sowie die Dokumentarfilme „Holzkohlenerzeugung im Langmeiler" und „Herrichten einer Säge 1996" zu sehen. Dazu beginnt um 10 Uhr ein eigenes „Mia Mautz Kinderprogramm", ab 14 Uhr informiert ein Vortrag inklusive Workshop über „Alles rund um die Säge". Nähere Informationen beim WaldBauernMuseum Gutenstein unter 02634/7313 und 0676/626 88 41, Judith Pawelak, e-mail pawelak-ast@aon.at und http://www.waldbauernmuseum.at/.

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