24.02.2012 | 15:46

Landesklinikum Krems forciert Hilfe für Krebspatienten

Landtagspräsident Penz eröffnete neue Zytostatika-Werkbank

Am Landesklinikum Krems wurde heute, Freitag, 24. Februar, eine neue Zytostatika-Werkbank in Betrieb genommen. Mit dieser Einrichtung, die sich in der Apotheke des Landesklinikums befindet, werden Chemotherapien patientengerecht auf- und zubereitet. Für Landtagspräsident Hans Penz eine richtungweisende Einrichtung, die Patienten neue Hoffnung gibt und die auch die Bedeutung der Onkologie am Landesklinikum Krems unterstreicht. „Es war eine richtige und wichtige Entscheidung, in Krems einen onkologischen Schwerpunkt zu setzen", so Penz.

Die Chemotherapien, die hier zubereitet werden, stehen auch Patienten des Landesklinikums Tulln zur Verfügung. Ab 2012 wird zudem das Landesklinikum Klosterneuburg von Krems aus mitbetreut. Das Kremser Landesklinikum trägt damit wesentlich zur überregionalen onkologischen Versorgung in Niederösterreich bei.

In Krems werden Zytostatika seit 1994 zubereitet. Die Zahl der Zytostatika-Zubereitungen hat sich im Vergleich zu 1994 fast verdreifacht, sie liegt derzeit bei über 8.000. In Summe wurden bisher rund 72.000 spezifische und für jeden Patienten maßgeschneiderte Einzelzubereitungen durchgeführt.

In Niederösterreich werden rund 27.000 Krebspatienten alljährlich stationär in den Landeskliniken versorgt. Dazu kommen noch rund 25.000 Patienten, die eine intravenöse Chemotherapie in den Spitalsambulanzen erhalten.

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