18.03.2017 | 15:03

LH-Stv. Mikl-Leitner eröffnete diesjährige Schallaburg-Ausstellung

Schallaburg als „Zentrum der Bildung und Zentrum der Weltreligionen"

Eröffnung der „ISLAM“-Ausstellung: Schallaburg-Geschäftsführer Guido Wirth, Maria Prantl (inhaltliches Team), Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner und Kurt Farasin, der Künstlerische Leiter der Schallaburg (v.l.n.r.)
Eröffnung der „ISLAM“-Ausstellung: Schallaburg-Geschäftsführer Guido Wirth, Maria Prantl (inhaltliches Team), Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner und Kurt Farasin, der Künstlerische Leiter der Schallaburg (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner eröffnete gestern, Freitag, die diesjährige Schallaburg-Ausstellung zum Thema „Islam". Von 18. März bis 5. November stellt sich das Ausstellungszentrum Fragen wie „Wie findet Begegnung zwischen Kulturen und Religionen statt?" oder „Wie gehen wir mit Verschiedenheit um?". Im Fokus der Ausstellung stehen muslimische Kulturen in Österreich. Neben religiösen Objekten zeigt die Ausstellung auch viele überraschende Exponate, die vom „Islam in Österreich" erzählen.

„Dieser Ort und diese Ausstellung unterstreichen, wie wichtig uns in Niederösterreich die Kulturpolitik ist", sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Mikl-Leitner, die die Ausstellung in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnete, im Zuge des Festaktes. Die Kultur sei „eine wichtige Wissensvermittlerin" und lade „zum Dialog und zum Nachdenken" ein, so Mikl-Leitner.

Die Schallaburg sei „ein Zentrum der Bildung und auch ein Zentrum der Weltreligionen", betonte die Landeshauptmann-Stellvertreterin weiters. Hier werde der Bildungsauftrag sehr ernst genommen, die Schallaburg sei ein Zentrum, an dem „sich internationale Kulturen und Religionen begegnen", sagte sie im Gespräch mit der Moderatorin der Eröffnung, Barbara Stöckl.

Die Ausstellung überzeuge durch ihren kulturhistorischen Bezug, darüber hinaus sei die Schallaburg aber auch ein „Gesamterlebnis", verwies Mikl-Leitner auf den historischen Innenhof, den Renaissancegarten und die Burg vor den Toren des Weltkulturerbes Wachau.

Ausstellungen, die anregen, Fragen aufwerfen und auf Geschichte und Geschichten eingehen seien das Ziel der Schallaburg als Ausstellungszentrum, sagte der Künstlerische Leiter der Schallaburg, Kurt Farasin. Weiters habe die Schallaburg auch als Begegnungsraum eine besondere Bedeutung, so Farasin.

Zur Gestaltung der Ausstellung gaben im Zuge der Eröffnung auch Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams) und Maria Prantl (inhaltliches Team) Auskunft. In einer Gesprächsrunde kamen Carla Amina Baghajati (Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich), Amani Abuzahra (unterrichtet an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Krems) sowie der Grafiker Stefan Fuhrer zu Wort. In einer zweiten Gesprächsrunde sprachen die Rechtsanwältin und Autorin Seyran Ates, die Theologin Susanne Heine sowie der Künstler Muhammet Ali Bas über die Ausstellung.

Die Ausstellung ist bis 5. November dieses Jahres zu sehen, die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 bis 18 Uhr.

Nähere Informationen: Schallaburg, Pressesprecher Klaus Kerstinger, Telefon 02742/908046-652, E-Mail klaus.kerstinger@schallaburg.at, http://www.schallaburg.at/

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Bei der Ausstellungseröffnung auf der Schallaburg: Maria Prantl (inhaltliches Team), Grafiker Stefan Fuhrer, Künstler Muhammet Ali Bas, Carla Amina Baghajati (Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich), Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Amani Abuzahra (Vorstandsmitglied von Junge Musliminnen Österreich), die evangelische Theologin Susanne Heine, Schallaburg-Geschäftsführer Guido Wirth und Kurt Farasin, der Künstlerische Leiter der Schallaburg (v.l.n.r.)
Bei der Ausstellungseröffnung auf der Schallaburg: Maria Prantl (inhaltliches Team), Grafiker Stefan Fuhrer, Künstler Muhammet Ali Bas, Carla Amina Baghajati (Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich), Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Amani Abuzahra (Vorstandsmitglied von Junge Musliminnen Österreich), die evangelische Theologin Susanne Heine, Schallaburg-Geschäftsführer Guido Wirth und Kurt Farasin, der Künstlerische Leiter der Schallaburg (v.l.n.r.)© NÖ Landespressedienst/ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Bei der Ausstellungseröffnung auf der Schallaburg: Maria Prantl (inhaltliches Team), Grafiker Stefan Fuhrer, Künstler Muhammet Ali Bas, Carla Amina Baghajati (Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich), Lisa Noggler-Gürtler (Leitung des inhaltlichen Teams), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Amani Abuzahra (Vorstandsmitglied von Junge Musliminnen Österreich), die evangelische Theologin Susanne Heine, Schallaburg-Geschäftsführer Guido Wirth und Kurt Farasin, der Künstlerische Leiter der Schallaburg (v.l.n.r.)

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