02.02.2017 | 13:29

Niederösterreich wird Drehort für den Spielfilm „Narziss und Goldmund"

Pröll: Österreichischer Film genießt international hohes Renommee

Basierend auf der Bestsellervorlage von Hermann Hesse inszeniert Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky den Kino-Spielfilm „Narziss und Goldmund". Die NÖ Landesregierung ist auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll übereingekommen, die Filmproduktion mit 150.000 Euro zu unterstützen. „Der österreichische Film genießt international ein hohes Renommee. Das zeigt sich auch an den zahlreichen Auszeichnungen und Nominierungen in den letzten Jahren. Neben der hohen internationalen Wirkung, die dieser Film verspricht, hat er neben  Motiven auch aufgrund der Mitwirkenden einen hohen Bezug zu Niederösterreich", freut sich Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll über diese positive Entwicklung.

Dieser Spielfilm handelt von den Jungen Narziss und Goldmund, die in einem Kloster zur Schule gehen. Während sich Goldmund auf sein Leben als Mönch vorbereitet, flüchtet Narziss und begibt sich auf die Suche nach seiner Mutter, die ihre Familie verlassen hat. Goldmund genießt die Wanderjahre, die Begegnungen mit vielen Frauen und schließlich die Liebe zu Lene, für die er endlich sesshaft werden will. Er wächst zu einem außergewöhnlichen Künstler heran, erlebt Freiheit und Glück, die Hölle der Pest, Leiden und Tod - bis es in einem dramatischen Moment ein erneutes Zusammentreffen mit Narziss gibt, das ihre Freundschaft auf die Probe stellt.

Laut Regisseur Stefan Ruzowitzky soll der Film vor allem ein junges Publikum ansprechen und berühren. Zur Besetzung des Filmes zählen unter anderem Jannis Niewöhner, Tom Schilling, Christiane Hörbiger und Tobias Moretti.

Der Niederösterreich-Bezug ergibt sich nicht nur aufgrund der zahlreichen Motive, wie Burg Hardegg oder Stift Zwettl, sondern auch durch die mitwirkenden Personen. Drehbuchautor, Regisseur und Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky, Produzent Tommy Pridnig (Lotus-Film GmbH) sowie Schauspielerin Christiane Hörbiger sind die niederösterreichischen Repräsentanten dieses Filmprojektes.

Die voraussichtlich in Niederösterreich getätigten Ausgaben betragen 825.000 Euro, was bei einem Finanzierungsbeitrag von 150.000 Euro einem NÖ-Effekt von über 550 Prozent entspricht.

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