01.02.2017 | 16:00

Tulbing: Neue Ampel und neue Fußgängerbrücke

Mehr Verkehrssicherheit für Schulkinder

Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens auf der Landesstraße L 118 in Tulbing (Bezirk Tulln) ist es in der Vergangenheit oft zu gefährlichen Verkehrssituationen gekommen. Aus diesem Grund haben sich das Land Niederösterreich und die Marktgemeinde Tulbing dazu entschlossen, in diesem Bereich die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Im Zuge des Neubaus der Volksschule in Tulbing wurden eine Verkehrslichtsignalanlage an der Kreuzung der L 118 mit der L 2135 errichtet und die Nebenanlagen umgebaut. Die Beleuchtung des Schutzweges wurde erneuert bzw. angepasst. Ebenso wurde ein neues Buswartehäuschen errichtet. Zur Erhöhung der Sicherheit des Schulweges wurde durch die Brückenmeisterei Alland auch eine neue Fußgängerbrücke hergestellt. In weiterer Folge wurde an der L 2135 bei der nördlichen Ortseinfahrt im Bereich der neuen Volksschule ein Fahrbahnteiler errichtet.

Die neue Verkehrslichtsignalanlage errichtete die Firma Zetsch als Druckknopfampel. Die Fahrzeuge an der L 118 haben Dauergrün, eine Umschaltung erfolgt erst bei Anmeldung durch Fußgänger. Für die Fahrbahnquerung des rund 6,5 Meter breiten Schutzweges stehen zehn Sekunden zur Verfügung. Nach Ablauf einer Mindestgrünzeit von derzeit 29 Sekunden für den Fahrzeugverkehr ist eine erneute Anmeldung für Fußgänger möglich. Die Kosten für die neue Verkehrslichtsignalanlage betragen rund 40.000 Euro und werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.

Die Bushaltestelle, die Gehsteige und die Auftrittsfläche an der Bushaltestelle errichtete die Straßenmeisterei Tulln unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen aus der Region. Die Kosten für die Nebenanlagen betragen rund 60.000 Euro, wovon rund 40.000 Euro vom Land Niederösterreich und rund 20.000 Euro von der Marktgemeinde Tulbing getragen werden.

Bei der neuen Fußgängerbrücke handelt es sich um eine neun Meter lange Stahlträgerbrücke mit Betonfertigteilen. Die Breite der Fußgängerbrücke beträgt 2,5 Meter. Die Fundierung, das Widerlager und das Tragwerk sowie die Rampenbereiche wurden von der Brückenmeisterei Alland unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen ausgeführt. Eine Beleuchtung sorgt in den Abend- und Nachtstunden für mehr Sicherheit.

Die Brückenbauarbeiten konnten in einer Bauzeit von etwa einem Monat umgesetzt werden. Die Kosten in der Höhe von rund 20.000 Euro werden je zur Hälfte vom Land Niederösterreich und der Marktgemeinde Tulbing getragen. Die Bauarbeiten führte die Brückenmeisterei Alland unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen der Region durch.  

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