18.05.2016 | 00:22

10. Sportunion Liese Prokop Memorial am 26. Mai

LR Bohuslav: „Großartige Sportler, die Tradition der Leichtathletik fortsetzen"

Freuen sich auf das 10. Sportunion Liese Prokop Memorial: Meetingdirektor Gottfried Lammerhuber, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Sprint-Staatsmeisterin Viola Kleiser, Carina Schrempf, Staatsmeisterin 800 Meter, Sport-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Mag. Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung. (v.l.n.r.)
Freuen sich auf das 10. Sportunion Liese Prokop Memorial: Meetingdirektor Gottfried Lammerhuber, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Sprint-Staatsmeisterin Viola Kleiser, Carina Schrempf, Staatsmeisterin 800 Meter, Sport-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Mag. Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Bereits zum zehnten Mal wird heuer das Liese Prokop Memorial, heuer „Sportunion Liese Prokop Memorial", ausgetragen. Kommende Woche donnerstags, am 26. Mai, geht dieser Leichtathletik-Großevent im NÖ Sportzentrum in St. Pölten über die Bühne. Darüber informierten heute, Mittwoch, im Rahmen einer Pressekonferenz Sport-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Meetingdirektor Gottfried Lammerhuber, Mag. Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, Franz Stocher, Geschäftsführer des Sportzentrum Niederösterreich, und die Athletinnen Sprint-Staatsmeisterin Viola Kleiser und Carina Schrempf, Staatsmeisterin 800 Meter.

Das Sportland Niederösterreich sei seit Beginn an beim Liese Prokop Memorial dabei, so Landesrätin Bohuslav, denn damit werde die Sportland-Strategie erfüllt und Leichtathletik sei ein Sport, der zu Niederösterreich passe. „Leichtathletik ist gelebter Sport", so Bohuslav, die weiters betonte: „Wir haben großartige Sportlerinnen und Sportler, die die Tradition der Leichtathletik fortsetzen." Mit dem Liese Prokop Memorial könne man diesen zu Hause eine schöne Kulisse bieten, die sie zu Spitzenleistungen antreibe. Zudem komme die wirtschaftliche Wertschöpfung, die dieser Event nach Niederösterreich bringe, so die Landesrätin. Gottfried Lammerhuber sei „ein sehr professioneller Veranstalter, auf den man sich verlassen kann", bedankte sich Bohuslav für die Kooperation beim gesamten Veranstaltungsteam, der Stadt St. Pölten und den Sponsoren.

Bürgermeister Stadler sagte, dass St. Pölten immer ein guter Boden für die Leichtathletik gewesen sei. Was das Liese Prokop Memorial ausmache, sei die „besondere Mischung aus Weltklasse, Europaklasse und lokalen Sportlerinnen und Sportlern, die versuchen in ihrem Bereich aufzuschließen und die sich Motivation holen". Die Stadt unterstütze diese Veranstaltung, weil sie sie gut zu der Zielsetzung „Fittest City" passe  und „in Verbundenheit mit Liese Prokop, die viel für die Sportstadt St. Pölten getan hat". Mit dem Liese Prokop Memorial rücke die Sportstadt und Landeshauptstadt in den Fokus, gratulierte Stadler Lammerhuber und seinem Team.

Meetingdirektor Lammerhuber betonte, dass man sich mit dem Liese Prokop Memorial über zehn Jahre positioniert habe und, dass heuer Größen wie Michael Mathieu, 400 Meter-Olympiasieger, und Eva Svoboda, U20-Weltrekordlerin, in St. Pölten an den Start gehen werden und damit eine Veranstaltung wie die Diamond League ausgestochen werden konnte. Zudem werde es zum Zehn-Jahres-Jubiläum viele Side Events geben, etwa neu die Sportunion U12-Challenge, bei der Kinder und Jugendliche einen Fünf-Kampf bestreiten können, oder den NÖN Kids Run. „Wir versuchen damit die Jugend direkt vor den Spitzensportlern zum Sport zu bringen", so Lammerhuber. Zudem erlebt das Duell „Rad versus Läufer" eine Neuauflage mit geändertem Modus. Nach dem Wechsel von vor zwei Jahren nutzt man auch die großartige Infrastruktur im Sportzentrum und kann als einziges Meeting in Österreich Rückenwindgarantie anbieten. Damit verbunden sei die Möglichkeit, schnellere Zeiten zu laufen, so Lammerhuber.

Dass das Liese Prokop Memorial eine Veranstaltung wie die Diamond League mit dem fünfzigfachen Budget ausstechen konnte, zeige, was hier über die letzten zehn Jahre aufgebaut worden sei, gratulierte NV-Vorstandsdirektor Lackner dazu herzlich. Dass Jugendliche zwischen 14 bis 20 Jahren einer Studie zufolge am liebsten „zu Hause abhängen" sei ein Alarmsignal. „Daher ist es für uns wichtig, den Breiten- und Spitzensport zu fördern", so Lackner.

Das Liese Prokop Memorial sei eine Veranstaltung, die stetig anwächst, so Stocher, Geschäftsführer des Sportzentrum Niederösterreich, der heuer wieder mit dem Rad beim Bewerb „Rad versus Läufer" an den Start gehen wird. Die Veranstaltung sei „eine tolle Nutzung der Leichtathletik-Anlagen", so Stocher.

Als eines von vier Austrian Top Meetings und das einzige außerhalb Oberösterreichs (Ried, Linz, Andorf) hat das Liese Prokop Memorial Qualifikationsstatus für die Olympischen Spiele in Rio und alle internationalen Nachwuchs-Großereignisse 2016. Dies gilt sowohl für die Athletinnen und Athleten des ÖLV als auch für alle internationalen Starterinnen und Starter.

Sprint-Staatsmeisterin Viola Kleiser betonte, dass das Liese Prokop Memorial heuer besonders wichtig sei, weil die Ziele hoch seien. Sie wolle sich für die Europameisterschaft in Amsterdam qualifizieren. Carina Schrempf, Staatsmeisterin 800 Meter, sagte, dass die Kulisse zu Hause etwas Besonderes sei und sie diese nutzen wolle, eine Bestzeit zu laufen.

Nähere Informationen: 10. Sportunion Liese Prokop Memorial, Meetingdirektor Gottfried Lammerhuber, Telefon 0676/426 79 69, e-mail lammerhuber@oelv.at, http://www.ustp-la.net/.

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